Ein halbes Jahr ohne Konzerte.
Damit entgehen den von uns betreuten Künstlern eine Summe im deutlich sechsstelligen Bereich und uns unser Grundnahrungsmittel, die dazugehörige Provision. Sie macht angesichts der betroffenen Hauptsaisonzeiten (März/April bzw Festivals) schon jetzt einen Entgang von 2/3 des Jahresvolumens aus – und zwar für Arbeit, die schon lange getan war.
On top macht der Tantiemenentgang aus den nicht stattfindenden Konzerten noch einmal einen Verlust von jedenfalls fünfstelliger Höhe aus. Der nicht verkaufte Tonträger und Merchandise bei den Konzerten kommt ebenfalls leicht in diese Höhe.
In all das wurden entsprechend hohe Investitionen getätigt. Da diese atypisch und azyklisch sind, lässt sich das nicht einfach mit einem Umsatzvergleich zum Vorjahr bemessen.
Diese Arbeit ist beim Teufel. Dazu kommt die Ungewissheit, wann, ob und wie es überhaupt weiter gehen wird.
Plus: Das wird ja nicht das Ende dieser Sache sein. Die auf den Herbst verschobenen Konzerte haben noch einmal einen immensen Aufwand erzeugt – der wohl ebenso für die Fisch‘ war.
Also.
Wie soll es weiter gehen?